Was Ehescheidung 
                   alles anrichten kann

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Die Autoren:
Univ.-Lektor Prof. Mag. Dr. Walter Weiss, Gründer und Leiter der EDITION VA bENE, Univ.-Lektor Prof. Mag. Dr. Walter Weiss, 1942 in Wien geboren, Studium der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Geographie, 27 Jahre lang Lehrer an einer AHS und selbst Autor von 54 Büchern, mehrfacher Literaturpreisträger und P.E.N.-Mitglied, (be)schreibt hier gemeinsam mit seinem Sohn Markus, was die Scheidung der Eltern dem Kind alles antun kann.  

          


Markus Weiss, 1970 in Wien geboren, studierte zwei Jahre Landschaftsplanung, danach Ausbildung zum Europäischen Umweltbeauftragten. Er schreibt über seelische Verletzungen und Narben, die ihm durch die verhängnisvolle Scheidungsgeschichte seiner Eltern zugefügt wurden und beleuchtet die emotionale Seite der Aufarbeitung, wohl auch deshalb, weil ihm der psychoanalytischer Ansatz nicht als erschöpfend erscheint.



Reihe: "Eine Analyse"
Markus und Walter Weiss
Kinder als Waffe
Von Scheidungswaisen und anderen Opfern
200 Seiten, Format 19 x 11,5 cm
broschiert
ISBN 3-85167-127-9
€ 19,80

 

Kurz-Info:
Kinder sind von Ehescheidungen besonders betroffen - die Folgen der oft zermürbenden Kämpfe um Sorgerecht, Besuchsrecht usw. gehen von Schlafstörungen und Schulproblemen bis hin zu psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Da die Zahl der Ehescheidungen laufend zunimmt und damit auch die der davon betroffenen "Scheidungswaisen" und alleinerziehenden Elternteile rapide im Ansteigen begriffen ist, werden in diesem Buch Wege aufgezeigt, mit den auftretenden und zu erwartenden Problemen in einer Weise fertigzuwerden, die der Entwicklung des Kindes und Jugendlichen förderlich ist. Nicht zuletzt geht es dabei aber auch darum, daß der infolge einer Scheidung alleinerziehende Elternteil nicht mit dem ständigen Schuldgefühl leben muß, als Mutter/Vater und Ehefrau/Ehemann versagt zu haben. 

Dieses Buch ist ein ehrliches und deshalb auch zutiefst berührendes Bekenntnis: Vater und Sohn haben nach 16 Jahren Trennung - verursacht durch die damalige elterliche Scheidung - wieder zueinandergefunden. Jetzt versucht der Sohn - mit dem rein psychoanalytischen Rückblick seines Vaters konfrontiert -, dessen (durch diesen rein wissenchaftlichen Zugang natürlich nicht bewältigten!) Scheidungstrauma die eigene Betroffenheit als (ebenso traumatisiertes!) Scheidungsopfer emotional entgegenzusetzen. Der inzwischen erwachsen Gewordene und vom Vater wieder Angenommene ist dabei der weitaus stärker Verletzte: Als vom zornigen Vater seinerzeit verstoßener Sohn hat er alle Tiefen des väterlichen Liebesentzuges sowohl psychisch als auch somatisch durch- und wie durch ein Wunder auch überlebt. Eine betroffen und - hoffentlich auch!- nachdenklich machende Fallstudie für alle vor einer Scheidung Stehenden ...

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