Zivilcourage und Widerstand im Dritten Reich
"Eine Dokumentation"
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Helga Thoma
Die Autorin:
Helga Thoma
, 1958 in Klosterneuburg geboren, studierte Romanistik und Germanistik in Wien und promovierte dort zum Dr. phil. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Privatwirtschaft lebt sie seit 1994 als freie Autorin in Klosterneuburg. Thema ihrer Bücher sind in erster Linie biografische Porträts historischer Persönlichkeiten. Bisher von ihr erschienen sind: "Madame, meine teure Geliebte ..." über die Mätressen der französischen Könige (1996), "Vom Thron zum Schafott" (1998), "Liebe, Macht, Intrige" über Herrscherinnen und ihre Favoriten (1999), "Ungeliebte Königin" (2000), "Verbrechen aus Staatsräson" (2001) sowie "Habsburgs letzte Herrscherin: Maria Christine - Erzherzogin von Österreich", EDITION VA bENE (2003).
Mahner - Helfer - Patrioten

Reihe: "Eine Dokumentation"
Helga Thoma
Mahner - Helfer - Patrioten
Porträts aus dem österreichischen Widerstand
200 Seiten, ca. 10 Fotos
Format 21 x 13 cm
broschiert
ISBN 3-85167-168-6
€ 23,90
Kurz-Info:
Das Buch porträtiert Persönlichkeiten, die gegen den Nationalsozialismus aufgetreten sind. Der erste Abschnitt ist den "Mahnern" gewidmet, Männern und Frauen, die bereits vor Hitlers Machtergreifung in Deutschland von den Zielen und Absichten des Nationalsozialismus gewarnt haben, wie Irene Harand, die durch ein prägendes Schlüsselerlebnis zur engagierten Kämpferin gegen die Schande des Antisemitismus wurde. Ähnlich wie Harand schrieb auch der Franziskanerpater Zyrill Fischer jahrelang gegen die braune Gefahr an, und schon 1932 warnte er in seinem Buch "Die Hakenkreuzler" vor dem menschenverachtenden Rassenwahn. Die führende Sozialistin und Frauenrechtlerin Käthe Leichter versuchte den Frauen klarzumachen, was ihnen im Dritten Reich blühen würde.
Der zweite Abschnitt geht auf den individuellen Widerstand ein. Stellvertretend werden hier die Barmherzige Schwester Anne Bertha Königsegg als mutige Kämpferin gegen die NS-Euthanasie genannt, weiteres Dr. Erwin Leder, der als Standortarzt in einem weißrussischen Gefangenenlager zahlreiche Menschenleben rettete, sowie die Schauspielerin Dorothea Neff, die jahrelang eine jüdische Bekannte in ihrer Wohnung versteckte.
Der letzte Teil bringt zwei Beispiele des organisierten Widerstands zur Befreiung Österreichs vom NS-Regime. Wie schwierig und wie gefährlich eine Zusammenarbeit mit den Alliierten war, sollen die Beispiele des Kreises um den Gersthofer Kaplan DDr. Heinrich Maier sowie um den Leiter der "Operation Radetzky", Major Carl Szokoll, zeigen.
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