Das verdankten wir 2004 der "Wenderegierung" ...
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Alfred Aigelsreiter
Der Autor:
Alfred Aigelsreiter
, geboren 1954, ist gelernter Schriftsetzer. Er gründete 1981 die Kabarettgruppe "Brennesseln" und schrieb seit damals nahezu alle 24 Programme der Gruppe im Alleingang. Das waren in diesen 24 Jahren um die 600 Sketches, Lieder, Szenen, Monologe und Conferencen.
1994 veröffentlichte er in der EDITION VA bENE den Satireband "Verhiast und zugemoikt", 2001 folgte "Wende-Wolfis geheimes Tagebuch" und 2002 "Vom Bärental zum Ballhausplatz - Briefe aus den Niederungen der hohen Politik".
Im Eigenverlag erschienen die Bildbände "Mödling, wie es einmal war", Bd. I und II.
Alfred Aigelsreiter lebt heute als Autor und Kabarettist in Mödling. Im November 2004 gründete er die "Kleinkunstbühne Brennessel" im 8. Wiener Gemeindebezirk.
2004 - Österreich im Rückspiegel

Reihe: "Eine Satire"
Alfred Aigelsreiter
2004 - Österreich im Rückspiegel
158 Seiten, Format 19 x 12 cm
broschiert
ISBN 3-85167-171-6
€ 21,90
Kurz-Info:
2004 liegt hinter uns. Wir haben noch immer Schwarz-Blau am Hals, und das Ende ist noch nicht absehbar. KHG kam heuer wegen seiner Website ins Gerede, und schon war der ehemalige Sunnyboy höchstens wohlgelitten im Kreise seiner neuen schwarzen Freunde. Die Blauen torkelten von einem Debakel ins andere, und die Roten gewannen trotz Gusi weiterhin Wahlen. UHBP trat 36 Stunden vor dem Ende seiner Amtszeit endgültig ab. Beschämend war nur die Haltung des sogenannten "offiziellen" Österreich, das erst posthum am UHBP auch gute Seiten entdeckte. Hei-Fi zog in die Hofburg, und Benita einen Schmollmund. Aber auch für sie hat sich ein neuer Posten gefunden, von dem aus sie nun Brüssel niederlächeln kann. Wir haben einige neue Minister und Staatssekretäre, von manchen hat man das letzte Mal bei ihrer Angelobung gehört - oder weiß wirklich jemand, wie man Mainoni schreibt?
Die SPÖ trat mit einigen unerwarteten Ankündigungen hervor - und damit auch gleich auf die Seife. Die Kommunikation habe nicht ganz geklappt, ließ man uns wissen, aber kanzlermäßig sei man auf Kurs. Auf welchem?
In Sankt Pölten erfuhr das biblische Zitat "Du sollst Deinen Herrn lieben" eine ganz neue Dimension. Dafür haben wir dann den Schutzheiligen der unter Krampfadern Leidenden seliggesprochen bekommen.
Im November stellte sich schließlich heraus, daß tatsächlich mehr als die Hälfte der Amerikaner eine recht eigenartige Sicht von Moral haben. Ob die Welt dadurch besser geworden ist?
Es hat sich also einiges in diesen zwölf Monaten getan an Skandälchen, Dummheiten, Macheloikes, Unzulänglichkeiten, Frechheiten und Unwahrheiten ... Alles wurde uns aufgetischt: allerdings nicht, um uns zu unterhalten, sondern einfach nur - weil man uns für dumm verkaufen wollte?
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