Der Autor:
Peter Stiegnitz, 1936 in Budapest geboren, flüchtete mit seinen Eltern 1956
nach Österreich, wo er an der Wiener Universität Soziologie, Philosophie,
Psychologie und Ethnologie studierte; 1963 Promotion zum Dr. phil. Bis zu seiner
Pensionierung als Ministerialrat Beamter im Bundespressedienst (Bundeskanzleramt).
Für wissenschaftliche Arbeiten erhielt er den Berufstitel "Professor"
und zweimal den Theodor-Körner-Preis. Gegenwärtig lehrt er als Gastprofessor
an der Universität Budapest. Er hat bisher 23 Bücher, davon acht in der
EDITION VA bENE und rund 6.500 Fachbeiträge publiziert. Er ist
Wissenschaftlicher Kurator der Österreich-Sektion der Forschungsgesellschaft
für das Weltflüchtlingsproblem.
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Reihe: "Eine Analyse"
Peter Stiegnitz
Österreich aus der Nähe
Ein Land zwischen Lust und Leid
220 Seiten, Format 21 x 13 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 10 3-85167-191-0
ISBN 13 978-3-85167-191-9
€ 21,90
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Kurz-Info:
"Österreich aus der Nähe" zeigt die Menschen hinter den Zahlen.
Der Autor – er ist studierter Soziologe und gelernter Österreicher – beobachtet
seit einem halben Jahrhundert Herrn, Frau, aber auch Fräulein und
Jungmann-Österreicher, wie sie leben, lieben und leiden. Natürlich verwendet
er dabei auch statistische Daten und soziologische Untersuchungen, doch benützt
er die Angaben als Eingaben für sein wissenschaftliches Handwerk, die er
"Sozialanalyse" nennt. So wie Spinoza einst von den Philosophen verlangte,
auch ein Handwerk zu beherrschen, erlernte der Autor die Soziologie nicht nur an der
Wiener Universität, sondern erlebte sie als einstiger Migrant aus Ungarn auch
am eigenen Schicksal. In diesem Buch werden die soziologischen,
psychologischen, politischen, philosophischen, religiösen und kulturellen
Aspekte des Lebens in Österreich aus nächster Nähe analysiert. Einen
"liebevollen Spiegel" nennt der Autor sein Buch, das sich entscheidend von so
manchen gängigen, und von einander abgekupferten "Österreichbeschimpfungen"
unterscheidet. Erst das Bekenntnis zur Geschichte und Gegenwart Österreichs
legitimiert zur kritischen Betrachtung vergangener und heutiger Zeiten des
vielgeprüften und immer wieder neu entstandenen Österreichs. |