Der Autor:
Alfred Kirchmayr, geboren 1942 in Weistrach, NÖ, lebt in Wien. Studium
der Psychologie, Soziologie und katholischen Theologie (Dr. theol., Dr. phil.,
Universität Wien). 1968–1982 Hochschulassistent und Mitarbeiter des
Konzilstheologen Ferdinand Klostermann. Lektor für Medizinische Psychologie
(1983–1998) und Kooperation mit Erwin Ringel (gemeinsame Veröffentlichung des
Bestsellers: Religionsverlust durch religiöse Erziehung, Wien 1985).
1982–2000 Akademieprofessor für Psychologie und Sozialphilosophie
(Bundesakademie für Sozialarbeit, St. Pölten). Seit 2000 Lektor für
Psychologie (Fachhochschule St. Pölten, Lehrgang Sozialarbeit). Seit 1976
Psychoanalytiker in freie Praxis. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich
Religionspsychologie, Praktische Theologie, Sozialpsychologie, Politische
Psychologie und Psychotherapie. Aktueller Schwerpunkt: Witz, Humor und Lebenskunst,
Witzlandschaftspfleger.
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Reihe: "Eine Annäherung"
Alfred Kirchmayr
Witz und Humor
Vitamine einer erotischen Kultur
248 Seiten, Format 21 x 13 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 10 3-85167-185-6
ISBN 13 978-3-85167-185-8
€ 24,90
diese gebundene Ausgabe ist auch in der zweiten Auflage bereits
vergriffen
(statt dessen zur
Paperback-Ausgabe) |
Kurz-Info:
Im denkwürdigen Jahr 1905 hat Sigmund Freud ein geniales – und viel zu wenig
beachtetes – Buch veröffentlicht: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten.
Dieses Jubiläum nehme ich zum Anlaß, für die stärkere Beachtung
der komischen Gesellen Witz und Humor zu werben. Meine Erfahrungen als Psychoanalytiker
und Zeitgenosse legen mir dies nahe, denn in jedem Witz ist ein Problem verborgen,
das der Beachtung bedarf. Die Entfaltung von Humor fördert trotz aller Misere
in der großen Welt und in den kleinen Welten von uns Erdkrustenbewohnern
Konfliktfähigkeit, Toleranz und Lebensfreude.
Das Buch versteht sich als Sach- und Lachbuch. Mit vielen Witzen gewürzt,
enthält es bescheidene Annäherungsversuche: Das Wesen des Witzes und des
Humors; der Clown als scheiterndes Stehaufmännchen; die Rolle von Torheit,
Dummheit und Witz im Spiel des Lebens; Witz und Humor in der Psychotherapie;
erotische Kultur statt neurotischer Verengung; das Blödeln und kultivierte
Kindlichkeit; Wanderungen durch Witzlandschaften; die köstliche Lebensweisheit
des jüdischen Witzes. Abschließend folgt ein Gespräch mit Paul Flora
über Witz, Humor und Lebenskunst.
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