Der Autor:
Dr. Josef Peter Ortner, geboren am 1935 in Gmunden. Nach Schriftsetzerlehre
in Gmunden Matura an der Arbeitermittelschule in Linz, Studium der Geschichte,
Germanistik und Philosophie in Wien und Freiburg i. Br., sowie der
Erziehungswissenschaften in Hannover. Archivstudien u. a. als Stipendiat des
Deutschen Akademischen Austausch-dienstes am Generallandesarchiv in Karlruhe
und in der Benediktinerabtei St. Paul im Lavanttal. Während des Studiums
Korrektor und Revisor in verschiedenen Druckereibetrieben sowie redaktioneller
Mitarbeiter bei Jugendzeitschriften. Ab 1969 Lektor und Redaktionsleiter
deutscher und österreichischer pädagogischer Verlage, zuletzt in Wien
Geschäftsführer bzw. Verlagsleiter. Seit 2000 im Ruhestand. Von da an vermehrt
schriftstellerische Arbeiten, insbesondere Autobiographisches, Kurzprosa und
Gedichte. Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes und des
P.E.N.-Clubs. Witwer mit einem Sohn und einer Tochter, nachdem die Ehefrau mit
zwei kleinen Söhnen verunglückt war.
Heute wohnhaft in Langenzersdorf, Niederösterreich. Leiter der örtlichen
Literatengruppe und Organisator der regelmäßigen Dichterlesungen und
philosophischen Gespräche für den hiesigen Museumsverein. Wöchentliche eigene
Lesungen im Rahmen der Altenbetreuung im Bezirk. Lyrikpreis des Katholischen
Österreicheischen Schriftstellerverbandes (2003), Öffentliche Lesungen in
Österreich und Deutschland.
Veröffentlichungen: „Marquard Herrgott – Sein Leben und Wirken als Historiker
und Diplomat“, „Otto Edler von M.“, „Das Glück mit dem Christbaum“,
„Himmelseiten, hat die Welt a Weiten!“, „Auf dem Weg zu Goethes Gartenhaus“,
„Bist du jetzt ein Donaufisch?“
Lyrik- und Prosabeiträge in Anthologien.
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Reihe: "Ein Entwick(e)lungsroman""
Josef Peter Ortner
Meine 17 Frauen
144 Seiten, Format 19,5 x 12 cm
Neuleinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-220-6
€ 19,80
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Kurz-Info:
Ein Entwick(e)lungsroman in siebzehn Stationen. Was wäre aus Adam ohne Eva
geworden? Er wäre allein im Garten Eden geblieben – und darin versauert.
Siebzehn ist eine schöne Zahl und doch eine willkürliche. Ich könnte genauso
gut von einer Frau sprechen oder von fünfzig oder hundert. Vielen der Männer
ist die eine die Besondere. Die für das eine kurze Leben, wenn es sehr hoch
kommt, hundert Jahre dauert, um davon vielleicht achtzig dem Glücksfall zu
widmen. Ich war gewillt, mit einer durchs Leben zu gehen, doch der Tod … Es hat
nur neun Jahre gedauert. Der Mann – und so auch ich – ist darauf angelegt, die
Frau zu verehren und zur Liebhaberin zu küren. Und das fängt an beim
Kindermädchen und hört auf … und hört nicht auf. So ergeben siebzehn von
fünfzig oder hundert beispielhaft Herausgehobenen sicherlich einen Roman. Eine
Geschichte von der Art, wie sie das Leben schreibt, auch dann, wenn man weder
als Don Juan, Casanova, Blaubart oder Faust oder aller dieser Herrschaften
Gegenteil durchs Leben geht. Frauen haben mich allezeit fasziniert, und selbst
als ich an die eine gebunden war, ging ich dank ihrer Klugheit und Toleranz der
Damenwelt nicht verloren. Ich müßte dieses Buch dieser einen widmen. Doch sie
hat schon ihren Roman – geschrieben nach ihrem irdischen Untergang. Dieses Buch
widme ich allen Frauen und Mädchen, die so lieb sind wie Antipotz, Isi oder
Reni Glück und all die anderen.
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