  
 Der Autor: 
 Reiner Tiefenbacher, Mag. art., 1952 in Schönberg am Kamp geboren, 
 studierte in Wien und Warschau Grafikdesign und Buchillustration. Er ist seit 
 1976 freiberuflich tätig, vorwiegend in Wien, als Werbegrafiker, Illustrator, 
 Bühnenbildner, Porträtzeichner, Gestalter von Zeitschriften, Theaterplakaten 
 und Weinetiketten, später als Farbradierer und Aquarellierer (Ausstellungen in 
 Wien und NÖ). Mitarbeiter bei lokalen Kulturinitiativen, Beiträge und Cartoons 
 für Zeitschriften (Neue Wege, Lebenszeichen aus dem Waldviertel), ein 
 Theaterstück und eine Kabarett-CD gemeinsam mit Jonny Diewald und Andreas Nastl. 
 Früher begeisterter Reisender, seit 1999 und 2002 begeisterter Vater, 
 verheiratet, wohnt und lebt in Langenlois.
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 Reihe: "Erzählungen" 
 Reiner Tiefenbacher 
 Das Wirkliche ist seltsam genug 
 136 Seiten, Format 19 x 12 cm 
 broschiert 
 ISBN 10 3-85167-184-8 
 ISBN 13 978-3-85167-184-1 
 € 19,80 
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 Kurz-Info: 
 Die harmlose Feststellung des Titels kann natürlich wahlweise auch als 
 Forderung gelesen werden, als Rahmen für diese in Raum und Zeit 
 herumstreunenden Erzählungen von der Schönheit und vom Unsinn der Welt. Das 
 Buch setzt also hypothetisch voraus, daß die Wirklichkeit es literarisch nicht 
 nötig hat, mit erfundenen Geschichten in Verruf gebracht zu werden. So geht es 
 dann eben um eine verdeckte Weinkost im Hafen von Casablanca, um die schwarzen 
 Chow-Chows der schönsten Frauen der Welt, um das Schreckliche an der Schönheit, 
 um mißglückte Abschiede, um die Kunst der Gebärmutterpantomime in den Zeiten 
 der Myxomatose, um die Laufschuhe des Amokläufers – um den Ganzen wirren 
 Zufall, der einem begegnet, solange man unterwegs ist. In diesem Unterwegssein, 
 in der schleichenden Veränderung ihrer Wahrnehmung der Welt, hängen die zehn 
 Geschichten aneinander, wie an dem seidenen Faden einer inneren Biographie 
 eines über 50jährigen Europäers, der immer wieder zu dem Versuch zurückkehrt, 
 sich seinen eigenen Reim zu machen auf das, was er sieht und hört und spürt, im 
 Verhältnis zu dem, was er zu wissen glaubt oder nicht mehr glaubt ...
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