Der Autor:
Michael Stradal, Dkfm., 1942 in Wien geboren, in Krems a. d. Donau
aufgewachsen, Absolvent der Hochschule für Welthandel und des
Konservatoriums der Stadt Wien (Orgelklasse), war beruflich in zahlreichen
heimischen Firmen in administrativer Funktion tätig. Zuletzt, schon in
Pension, als freier Mitarbeiter im Österreichischen Roten Kreuz, welches in
seiner Novelle ,Punti Verdi' (erschienen 2011) im Mittelpunkt steht. Er lebt
in Maria Enzersdorf, schreibt, neben phantastischen Novellen über Musiker,
auch Kriminalromane sowie heitere und skurrile Kurz- und weihnachtliche
Vorlesegeschichten. Er ist Vorstandsmitglied im Österreichischen
Schriftsteller/innenverband, Mitglied des P.E.N.-Clubs und anderer namhafter
Literaturvereinigungen.
Die Illustratorin:
Margarethe Herzele, Mag., geboren in Kärnten, ist Akademische Malerin
und Schriftstellerin und hat in beiden Kunstrichtungen auf internationalen
Ausstellungen und Lesungen Preise und Auszeichnungen erhalten. Ihre Bilder
wurden von zahlreichen Museen angekauft. Sie ist unter anderem Mitglied des
Künstlerhauses Wien, sowie Vorstandsmitglied im Österreichischen
Schriftsteller/innenverband und Mitglied des P.E.N.-Clubs. Sie lebt
verwitwet nach dem Maler Günther Kraus in Wien.
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Reihe: "Kriminalroman"
Michael Stradal
JEM
Tod am Altar
Mit 4 Illustrationen von Margarethe Herzele
240 Seiten, Format 19,5 x 12,5
Neuleinen mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-285-5
vergriffen |
Kurz-Info:
Der allseits beliebte Pfarrer von Bad Aiching, Severin Kepp, stürzt, als er zur
Kommunionausteilung schreiten will, über die Altarstufen und stirbt, noch
ehe der Notarztwagen das Spital erreichen kann. Bei der Obduktion stellt
sich ein Giftanschlag heraus, und Kriminalkommissar Lipp und sein Assistent
sollen die Hintergründe dieses unerklärlichen Mordes aufklären. Hat dabei
der heftige Streit des Pfarrers mit seinem Pfarrgemeinderat über die
geplante Kirchenrenovierung eine Rolle gespielt? Ist ein Zerwürfnis mit
seiner Schwester, die ihm seit Jahren den Haushalt führt, damit in
Zusammenhang zu bringen? Der zuständige Bischof erschwert die Ermittlungen,
weil er nur zögerlich auf drängende Fragen antwortet, die nicht nur das
Vorleben des Pfarrers betreffen, sondern auch laufende Geschehnisse in der
Pfarre. Bald aber stellt sich heraus, daß der Giftanschlag auch dem
polnischen Kaplan von Bad Aichling gegolten haben könnte, womit eine
verschwiegene Liebesbeziehung ans Tageslicht kommt, über welche auch der
Herr Bischof und sein etwas undurchsichtiger Sekretär längst informiert
waren. Als schlußendlich die vom Bischof bis in den Vatikan gemeldeten und
dem Kommissar verschwiegenen Drohbriefe von JEM auftauchen, beginnen sich
die Ereignisse zu überstürzen. Ein eigenartiges Kreuzzeichen des
Bischofsekretärs und die kleingedruckte Zeitung einer
konservativ-katholischen Organisation lassen aber dem Kommissar bald die
Zusammenhänge erkennen, sodaß am offenen Grab des Pfarrers doch noch die
Handschellen klicken. |