Der Autor:
Wolfgang Kühn, geboren 1965 in Baden bei Wien, lebt seit 1975 in Langenlois
und seit 2004 auch in Wien. 1992 Mitbegründer des "DUM – Das Ultimative
Magazin" (www.dum.at), ebenso
wie 1999 des Kulturenfestivals "Literatur & Wein" (www.literaturundwein.at).
Mitbegründer und Mitarbeiter (seit 2000) des Unabhängigen Literaturhauses
NÖ (www.ulnoe.at).
Herausgeber von Anthologien in der "Edition Aramo".
Schreibt seit vielen Jahren, Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und
Anthologien.
Zuletzt erfolgreich unterwegs bei Poetry Slams (solo) und mit dem Projekt "Zur
Wachauerin" (gemeinsam mit den Musikern Michael Bruckner & Fabian Pollack)
und der CD "Kalmuk" (2003, aRtonal Recordings, Vertrieb Extraplatte),
wofür er die Texte schreibt und rezitiert. 2006 erschien die CD "Live.
Glatt & Verkehrt" (Zur Wachauerin & Die Strottern).
Zuletzt auch vereinzelt Crossover-Projekte, u.a. mit mieze medusa & tenderboy
"waun da waun net wa".
http://fm4.orf.at/soundpark/m/miezemedusatenderboy/ |
Reihe: "Mundartpoesie"
Wolfgang Kühn
Des Wetta wiad betta
104 Seiten, Format 19,5 x 12 cm
kartoniert
ISBN 10 3-85167-192-9
ISBN 13 978-3-85167-192-6
€ 19,80
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Kurz-Info:
Drei "W" dominieren das vorliegende Buch, eine Sammlung von über
fünfzig Texten, die in einem Zeitraum von ungefähr vier Jahren entstanden
sind – die Wachau, das Waldviertel und der Wein! Dazu gesellt sich, wie ein Journalist
einmal meinte, die Wehmut als viertes "W".
Und doch ist dieses Buch kein regionales Buch – Personen und Schauplätze sind
beliebig austauschbar, die Texte funktionieren nicht nur in Österreich. Ein
Großteil der Texte ist vertont. Die beiden Musiker Michael Bruckner und Fabian
Pollack bilden mit dem Autor des Buches das Trio "Zur Wachauerin", das in den
letzten vier Jahren mit an die fünfzig Auftritten zu einer bekannten
Größe in der Kategorie "Neue Volksmusik" avancierte.
Die Kritiker reagierten einhellig positiv. Von "qualtingschen qualitäten"
war da zu lesen, "wenig kapriziös, sehr homegrown, und dadurch sehr
sympathisch" (Daniel Pabst), oder wie es Ronald Escher in den Salzburger Nachrichten
formulierte: "Eine amüsantironische Weinherbst- und Lebensbilanz von Sein auf
dem Lande." Alfred Krondraf versuchte im Concerto 5/2004 die Frage der
Stilrichtung zu ergründen: Volxmusikszene? Jazzszene? Crossoverszene? Er kam
zum Schluß, daß es "Punk" sei. Rainer Maria Kalchhauser kreierte
dafür den Begriff "Donaurap", dem auch prompt ein gleichnamiger Text
folgte. Im vorliegenden Buch ist er abgedruckt
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