Der Autor:
Harald Weinkum, Mag. art., wurde 1968 in Wien geboren, Kindheit in Kagran,
maturierte 1986 am BG XXI. Danach Lehramtsstudium Musik und Leibeserziehung,
parallel dazu Jazz Baß-Studium am Konservatorium der Stadt Wien. 1995 Sponsion
zum Mag. art., 1996 Konservatoriumsabschluß und Absolvierung des „Probejahres“
für AHS Lehrer.
Danach längere Aufenthalte in den USA, Lehrer am Musicians Insitute in
Hollywood und erste CD Veröffentlichung „a bass bolero“ mit Gastmusikern Bob
Berg, Victor Wooten, Luis Conte u. v. m. In Österreich musikalische
Zusammenarbeit mit Georg Danzer, Wilfried, Gerhard Bronner, Tini Kainrath, Adi
Hirschal, Elfriede Ott, Andreas Steppan, Andy Lee Lang, und Thomas Raab. Lebt
seit 2004 als Musiker und Übersetzer in Wien und Arizona, z. Z. Arbeit an
seiner 2. CD „ÜberThree“ mit Mike Stern, Dave Weckl, Frank Gambale. Erfolglose
Behandlungsversuche wegen Morbus Quassationis (Schüttelsucht).
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Reihe: "Eine Schüttelung"
Harald Weinkum
Der Struwwelpeter
in Schüttelreimen
mit einem Vorwort von Günther Paal
102 Seiten, Format 16,5 x 20 cm
mit Originalillustrationen
Neuleinen mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-239-8
€ 19,80
DAS ERSTE E-BOOK DER EDITION VA BENE:
DER „STRUWWELPETER“ GESCHÜTTELT!
Im Frühjahr 2010 hat Harald Weinkum diesen Struwwelpeter
in Schüttelreime übersetzt und in der EDITION VA bENE
als Hardcover mit Originalabbildungen herausgebracht. Nun liegt dieses Buch –
als erstes in der 23jährigen Verlagsgeschichte – auch als E-book vor.
DER STRUWWELPETER
in Schüttelreimen
mit einem Vorwort von Günther Paal
mit Originalillustrationen
E-Book
ISBN 978-3-85167-141-4
€ 9,90
Download ab Juni im
Apple-iBookstore, bei
Amazon.de,
Libri.de, Weltbild und mehr
als 100 weiteren Online-Shops
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Der Inhalt:
166 Jahre hat er nun auf dem Buckel, jener Struwwelpeter, der Tausenden Kindern
entweder das Daumenlutschen abgewöhnt hat, oder ihnen Alpträume beschert hat
(oder beides). Er wurde übersetzt in Hunderte Sprachen – inklusive
Blindenschrift –, erschien in 540 Auflagen und wurde sowohl als Musical („Shockheaded
Peter“) als auch als Film („Little Suck-a-Thumb“) adaptiert. Eine der
berühmtesten Übersetzungen stammt von keinem geringeren als Mark Twain („Slovenly
Peter“).
Was kann man nun von einer Verbindung der beiden Phänomene – Struwwelpeter und
Schüttelreime – erwarten? Nun, da wären einmal Happy-Endings wie im Falle des
bösen Friederich: „Nun kann der Hund, der Läusehaufen / samt Peitsch' in sein
Gehäuse laufen“, oder im Drama vom Paulinchen: „Das Kind erfaßt die Brände
hatten / man sieht ihr Haar und Hände braten“. Von trockenen Urteilen wie
„Nicht akzeptabel finden das / der Niklas und sein Tintenfaß“ über
Alltagsjournalismus wie „Mama, grad heim vom Blumensticken / bedeckt den Tisch
mit stummen Blicken“ bis hin zu herzerreißenden Finali: „Wo einst der Kaspar
war gesund / liegt nun er sich im Sarge wund“, finden sich alle Geschichten mit
allen Details, Zeile für Zeile „übersetzt“.
Als „Draufgabe“ folgt eine große Sammlung von (unzusammenhängenden)
Schüttelreimen aus Weinkums Feder, nach eigenem Dafürhalten in gelungene – weil
lustige – Reime („Gerühmte Sammelscheitler“) und weniger gelungene
(„Gescheiterte Sammelrühme“) unterteilt. Beide Kategorien verstehen sich als
Hommage an Franz Mittlers „Gesammelte Schüttelreime“, welche auch als die
„Initialinspiration“ des Autors genannt werden.
Ein Vorwort des Wiener Kabarettisten Günther Paal rundet das Werk schon im
vorhinein ab – er selbst verblüffte vor vielen Jahren den Musiker Harald
Weinkum auf der Bühne des „Roten Engels“ mit der zunächst kryptisch anmutenden
Ansage: „Hoffentlich kommt Toni morgen.“ Nach längeren verständnislosen Blicken
kam dann die Erklärung: „Dann wird endlich der Monitor geh´n!“
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