Zurück ins Mittelalter?
  Kritisches Herangehen an die Alternativmedizin ...

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                          im Hanusch-Krankenhaus ...

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[Fotoatelier Christian Schörg]
Der Autor:
Primar Dr. Theodor Much
, 1942 in Tel Aviv geboren. Medizinstudium in Wien. Facharztausbildung zum Dermatologen in Zürich. Seit 1977 Leiter (Primarius) der Hautambulanz im Hanusch-Krankenhaus Wien und Facharzt-Praxis in Baden bei Wien.
Verheiratet mit einer Finnin, drei Kinder. Hobbies: Squash, Wandern und Bergsteigen, Fußball, Astronomie und Theologie.
Bisher veröffentlichte Bücher: "Leitfaden der praktischen Dermatologie" (1994); "Judentum wie es wirklich ist - die bedeutendsten Prinzipien und Traditionen, die verschiedenen Strömungen, die häufigsten Antijudaismen (1997); "Bruderzwist im Hause Israel - Judentum zwischen Fundamentalismus und Aufklärung (1999). Außerdem zahlreiche Veröffentlichung und Vorträge zu den Themen: Interkonfessioneller Dialog, Status der Frau in der Religion, religiöser Fundamentalismus.


Reihe: "Eine Analyse"
Dr. med. Theodor Much
Der veräppelte Patient?
Alternativmedizin zwischen (Aber-)Glauben und Wissenschaft
192 Seiten, Format 21 x 13 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-143-0
€ 23,90
Kurz-Info:
Wir leben zwar im 21. Jahrhundert, aber nicht wirklich. Aberglaube, Vorurteile, unkritische Leichtgläubigkeit und mittelalterliche Vorstellungen (besonders in bezug auf Gesundheitsfragen) sind immer noch weit verbreitet und viel häufiger als vermutet anzutreffen. Warum das so ist, vermögen Psychologen oder Psychiater wahrscheinlich am besten erklären, doch daß es sich so verhält, kann tagtäglich - besonders in der medizinischen Praxis - festgestellt werden. Diesen Umstand machen sich viele Scharlatane und unterschiedlichste Gegner der modernen Wissenschaft zu Nutzen, indem sie - mit tatkräftiger Unterstützung diverser Medien - Menschen in Gesundheitsfragen einfach veräppeln, ihnen unsinnige und unbewiesene medizinische Diagnose- und Therapieverfahren, für oft teueres Geld, verkaufen und - was nicht selten vorkommt - dadurch die Einleitung von rechtzeitigen Behandlungen bei gefährlichen Krankheiten hinauszögern oder verhindern.
Sie reden mit Engelszungen und gebrauchen mit großer Vorliebe hochtrabende wissenschaftliche Ausdrücke, um den Eindruck der Modernität und Seriosität zu vermitteln.
Gleichzeitig versuchen sie die Errungenschaften der modernen Medizin (die sie verächtlich als "Schulmedizin" bezeichnen) herabzuwürdigen.
Dieses Buch ist nicht gegen die sogenannte Alternativmedizin geschrieben. Der Autor beabsichtigt keinesfalls sämtliche Anbieter von komplementärmedizinischen Verfahren zu diffamieren und der Komplementärmedizin ihre Existenzberechtigung abzusprechen, sondern vielmehr den Weizen von der Spreu zu trennen und Gutgläubige vor sinnlosen, manchmal gefährlichen und oftmals teuren pseudomedizinischen Therapien und vorprogrammierten Enttäuschungen zu warnen. Viele heute in Mode gekommene alternative Heilverfahren basieren (von Konsumenten unbemerkt) auf Ideen und Vorstellungen, die in Antike und Mittelalter wurzeln. Eine esoterische Glaubensmedizin aus (angeblich) längst vergangenen Zeiten, als selbst Ärzte so gut wie nichts von der menschlichen Anatomie, Biologie und Biochemie wußten und ihre Medizin mit Glaubensbekenntnissen und Astrologie vermengten. Gerade diese esoterischen Vorstellungen finden sich in so manchen, in diesem Buch beschriebenen alternativen Diagnose- und Heilverfahren; es sind vielfach Pseudotherapien, die oft an das Hans-Christian Andersens Märchen von "Des Kaisers neue Kleider" erinnern.

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