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Der Autor: Herbert Kohlmaier, geboren 1934 in Wien, Dr. jur. (1957), machte sich beruflich als Sozialrechtsexperte in der Arbeiterkammer und der Pensionsversicherungsanstalt einen Namen. Schon früh wandte er sich der Politik zu, wo er als Generalsekretär der ÖVP, Obmann des Arbeiter- und Angestelltenbundes und langjähriger Nationalratsabgeordneter wichtige Ämter übernahm – zuletzt als Volksanwalt der Republik. Daneben übte er Funktionen in weiteren öffentlichen Ämtern wie dem ORF-Kuratorium sowie ideellen Vereinigungen (Österreichischer Familienbund, Vereinigung für Medienkultur etc.) aus. Zahlreiche politische und juristische Veröffentlichungen. In der Edition va bene erschien 1999 sein Buch "Elegie auf Schwarz". Schon seit der Jugend intensive Befassung mit
esoterischen Themen, insbesondere der Astrologie. Ebenso mit religiösen Fragen;
1998 Absolvierung der theologischen Laienausbildung. |
Reihe: "Eine Denkeinladung" Herbert Kohlmaier Schwebende Wirklichkeit Esoterik und Christentum - ein Widerspruch? 216 Seiten, Format 21 x 13 cm Mit 30 Fotos von Edith Kohlmaier Efalin, mit farbigem Schutzumschlag ISBN 3-85167-112-0 € 24,90 |
Kurz-Info: In der westlichen Welt "verdunstet" der Glaube. Eine allgemeine Säkularisierung, der Zug zu einer oberflächlichen und problematischen Selbstverwirklichung wird registriert. Das ändert aber nichts daran, daß die Menschen einen bleibenden inneren Bezug zu transzendenten Bereichen haben. Viele zimmern sich ihren privaten Glauben zurecht, wenden sich der Botschaft östlicher Religionen oder verschiedenen Bereichen dessen zu, was man unter "Esoterik" zusammenfaßt. Die Kirche ist zutiefst verunsichert und sucht ihr Heil in einer ängstlichen und starren Verteidigung der Tradition und ihres Vorschriftengebäudes. Alles andere sei Fehlleitung, Irrtum oder Aberglaube. So verdorren wichtige Bereiche geistigen Lebens, daneben wuchert Sinnloses. Der Autor will sich mit diesem betrüblichen
Szenarium nicht abfinden. Er begibt sich mit dem Leser auf einen Gang durch
die "Schwebende Wirklichkeit". Sie ist für ihn jene "Superiore Existenz", die
unsere Lebenswirklichkeit vielfach durchdringt und bestimmt. Es geht ihm
darum, die oft wirren Vorstellungen zu ordnen und das zu bewerten, was "Esoterik"
ist. Dabei stellt er zahlreiche und oft überraschende Bezüge zu dem her, was
die Religionen seit vielen Jahrhunderten lehren. Ein scheinbarer Widerspruch ist aufzulösen. Der
Dialog des Menschen mit Gott bedarf fruchtbarer, ungebundener Inspiration
ebenso wie vernünftiger, Sicherheit vermittelnder Ordnung. Eine Gesamtsicht
dieser ganz großen Fragen ist unentbehrlich, zu der vom Verfasser in
nachdenklich forschenden "Wanderungen" mit dem Leser eingeladen
wird. |
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