Die Autorin:
Dolores M. Bauer, geboren 1934, ist seit ihrer Studienzeit journalistisch
tätig: zuerst bei verschiedenen Zeitungen und ab 1968 für den ORF in
der Abteilung AKTUELLER DIENST. Hauptsendungen waren IM BRENNPUNKT und KINDER
OHNE ZUKUNFT. Ab 1989 arbeitete Bauer in der Abteilung RELIGION für die
Hauptsendungen AUFBRÜCHE und ERFÜLLTE ZEIT. Ihre Arbeit und auch ihre
intensive Reisetätigkeit, vor allem in den Süden der Welt, orientierten
sich immer an den drei zentralen Begriffen GERECHTIGKEIT, FRIEDEN und BEWAHRUNG
DER SCHÖPFUNG. Heute arbeitet Dolores M. Bauer als freie Journalistin und
Autorin in Wien und der übrigen Welt. |
Reihe: "Eine Dokumentation"
Dolores M. Bauer
Der lange Schatten des Adlers
Menschenverachtung made in USA?
Mit einem Vorwort von Franz Küberl, Präsident der
österreichischen Caritas
264 Seiten, Format 21 x 13 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-152-X
€ 24,90 |
Kurz-Info:
In einem BBC-Interview meinte kürzlich ein hoher pensionierter US-
Militärangehöriger: "Ich verstehe nicht, warum sich George W. Bush
vor dem Überfall auf den Irak nicht die einzig wichtige Frage gestellt hat:
Warum sind die USA heute in aller Welt verhaßt?" - Ja, warum wohl? -
Die NEUE WELTORDNUNG wurde unter Bush jun. zum nackten Unilateralismus, der der
ganzen Welt gnadenlos den Willen der USA, der einzigen verbliebenen Supermacht,
aufzuzwingen versucht. Das aber ist so neu nicht, sondern wurde nur bisher nicht
in einem so krassen Licht gesehen. Es geht nach wie vor, wie auch in früheren
Phasen des Kolonialismus europäischer Prägung, immer nur um eines: um
die ökonomischen Interessen und die pekuniäre Gier der Reichen und
Mächtigen. Um sie zu befriedigen, ließen und lassen die Top-Hundert mit
"Hilfe" willfähriger und finanziell abhängiger Politiker die
arme Mehrheit - vor allem in der Dritten Welt - global ausbeuten.
In diesem Buch stehen erstmals sie, die Opfer, im Zentrum, jene, die man sonst
nicht so im Blick hat: konkrete Beispiele aus Afrika, Lateinamerika und Asien. |