Ein Narr gibt Ratschläge:
  Wie wird man exzellent?
     Wie erreicht man exzellenten Erfolg?
        Ein Managerbuch, das zu Lust am Erfolg rät -
                                                                            und nicht verbietet! ...
    Das war die Buchpräsentation ...

Fritz Maywald war mehr als 20 Jahre Unternehmensberater, zuletzt als Senior Manager eines der weltweit größten Beratungskonzerne mit den Schwerpunkten Veränderungsmanagement und Prozeßoptimierung. Heute ist er selbständiger Management-Trainer <www.das-training.at> und Coach <www.das-coaching.at>, sowie Autor provokanter Managementliteratur.

Seine bisherigen Veröffentlichungen:

"Der Narr und das Management"
Leistungssteigerung im Unternehmen zwischen sozialer Verantwortung und Shareholder Value, 2000

"Phantasie und Management"
Wege zum kreativen Bewußt-Sein, 2001

"Struwwelpeter für Manager"
Eine Anleitung zum Ungehorsam, 2002,
alle Gerling Akademie Verlag, München und als Taschenbuch bei Piper, München

"Eulenspiegeleien für Manager", 2003 Gerling Akademie Verlag‚ München

Fritz Maywald erreichen Sie über den Verlag oder per e-mail: fritz@das-training.at.

Der erste Irrtum ist es, daß man nur dann Erfolg haben kann, wenn man sich anstrengt. Ja schlimmer noch: Daß man sich immer mehr anstrengen muß, umso mehr Erfolg man hat, weil man nur durch Anstrengung immer besser wird. Erfolg um jeden Preis hat mit Exzellenz nichts zu tun.

Der zweite Irrtum ist es, daß man perfekt sein muß, um Exzellenz zu erreichen. Das Gegenteil ist der Fall: Perfektion ist der größte Feind jeder Veränderung und damit auch der Exzellenz.

Darum geht es in diesem Buch:
Auf lustvolle Weise hervorragende Leistungen zu vollbringen, Exzellenz ohne Streß zu erreichen und immer wieder zu erneuern.

Es begab sich einmal, da beendete ein Schlossergeselle seine Gesellenzeit.

Er war seines Meisterbriefes wahrhaft würdig, denn er hatte während seiner Lehrzeit tüchtig mitgeholfen, aus dem kleinen Laden des Schlossers den angesehensten Gewerbebetrieb der Stadt zu machen.

Als der Tag gekommen war, an dem Hans seinen Meisterbrief empfangen sollte, fragte ihn sein Meister: "Was willst du jetzt tun?"

Hans antwortete, ohne lange nachzudenken:
"Ich möchte noch mehr Spaß haben, als in den Jahren in deiner Werkstatt Ich möchte viele neue Dinge und Fertigkeiten kennenlernen. Dinge und Fertigkeiten, von denen ich heute noch nicht einmal den Namen weiß. Und ich möchte irgendwann so weise sein, daß mich alle Leute um Rat fragen, und mir dafür sogar noch Geld zahlen."

Der Schlossermeister lachte und dachte bei sich: Es wäre besser, wenn er Schlosser bleiben würde, denn das hat er gelernt! Zu Hans aber sagte er: "Ich wünsche dir viel Glück dabei!"

    Das war die Buchpräsentation ...