Der Autor:
Ing. Alfred Worm, Jahrgang 1945, ist stellvertretender Chefredakteur des
österreichischen Nachrichtenmagazins "profil".
Bisher erschienen: "Der AKH-Skandal" (1981); "Gentechnik" (1988); "Jesus
Christus - die Wahrheit über den 'wahren' Menschen" (1992) und zahllose andere
Publikationen. Worm ist kritischer Katholik.
|
Reihe: "Eine Recherche"
Alfred Worm
Vom "Menschensohn" zum Judenstern
Die 7 Todsünden der röm.-kath. Kirche
ISBN 978-3-85167-011-6
(vergriffen)
|
Kurz-Info:
Verflucht, wer sein Schwert reinhält vom Blut:
Das war das apostolische Motto seiner Heiligkeit Gregor VII. (1073 bis 1085).
So wie er waren auch viele andere Päpste wild auf Blut. Das Christentum ist
durchdrungen von diesem Saft: Vom Schwert zum Krieg, vom Krieg zur Atombombe -
der Tod ist nicht nur die gerechte Strafe für die Sünden, er ist auch das
Mittel für das ewige Heil. An dieser Ideologie berauschten sich die greisen
Herren im Vatikan ebenso wie die Autoren des Weltkatechismus 1992/93: Der
gerechte Tod geistert wie ein Gespenst durch das Christentum. Bereut die
Sünden, fordern die Hirten von der Herde - nur die Amtskirche lebt recht kommod
unter der Last ihrer Schandtaten. Vom "Menschensohn"
zum Judenstern: In zwei Jahrtausenden wurden Millionen Unschuldiger Opfer des
Christentums.
Die 1. Todsünde: die römisch-katholische Kirche - eine Diktatur im Widerspruch
zum Evangelium;
die 2. Todsünde: der Weltkatechismus 1992/93 - das in Paragraphen gegossene
Mittelalter;
die 3. Todsünde: die Apostel Petrus und Paulus - die verheerenden Auswirkungen
der Passiv- und Aktivideologie auf die Gesamtkirche;
die 4. Todsünde: Papsttum und Amtskirche - die Nachfolge Petri und ihr
skrupelloser Kampf um die Macht;
die 5. Todsünde: der gerechte Tod - die Kirche im Rausch des Blutes;
die 6. Todsünde: Antijudaismus und Antisemitismus - die Amtskirche als
Wegbereiter des Holocaust;
die 7. Todsünde: "Humanae vitae"
- wie die katholische Kirche mit der Geburtenregelung umgeht.
Und: Johannes - eine Versöhnung. |