Wie ein Laie dem Lehramt die Leviten liest 
             (vergriffen)

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Georg Horst Lebiszczak

Der Autor:
Georg Horst Lebiszczak
wurde 1940 in Cholm, Polen geboren. Gymnasialzeit in St. Pölten, Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Wien mit Promotion im Jahre 1965. Schon mit jungen Jahren machte er Karriere in der Werbung. 13 Jahre stand er an der Spitze von Grey Austria und 17 Jahre lang war er der Geschäftsführer der Werbeagentur Publics.
Über den Weg einer Beschäftigung mit Themen wie Massenpsychologie und Massenmanipulation fand er zufällig Zugang zum Dogma der Erbsünde. Die Lust zum Quereinsteigen, zu einem geistigen Ausgleichssport der besonderen Art war da, Triebfeder zum Recherchieren in "einem völlig anderen Revier". Warum die grauen Zellen jahrzehntelang ausschließlich für Publicity und Slogans von Waschmitteln, Autos, Pulverkaffee und Schokoladenkeksen bemühen? Wer sagt, daß ein Werbeexperte nicht den Gottesexperten auf die Finger schauen und gegebenenfalls auch kräftig draufklopfen kann? Eben.
"Die Affen, der Papst und die Erbsünde" ist das erste Buch des Autors, ein weiteres mit kirchenkritischem Bezug ist in Vorbereitung.


Die Affen, der Papst und die Erbsünde

Reihe: "Eine Recherche"

Georg H. Lebiszczak
Die Affen, der Papst und die Erbsünde
Anschlag auf ein Dogma
Mit einem Vorwort von Josef Dirnbeck
ca. 220 Seiten, Format 13 x 21 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-092-2
€ 21,90

Kurz-Info:

In den USA stürmen die Fundamentalisten wieder gegen die Darwinsche Evolutionslehre an: Der Mensch stammt nie und nimmer vom "Affen" ab, sondern von Adam und Eva, einem real existierenden Menschenpaar! So steht's in der Bibel, so lehrt es uns der Katholische Weltkatechismus.

Vor dem Hintergrund einer noch immer aktuellen Konfrontation zwischen Naturwissenschaften und Theologie zerpflückt der Autor Punkt um Punkt eine "wesentliche Glaubenswahrheit" - das Dogma der Erbsünde. Eine Glaubensnorm, die keinesfalls auf einer göttlichen Offenbarung beruht, sondern der zweckdienlichen Erfindung einer politisch fundierten Theologie des 5. nachchristlichen Jahrhunderts entsprungen ist.

Szenario: Fällt die - hinter den Kulissen - ohnehin äußerst umstrittene Erbsündenlehre, dann bleibt im katholischen Glaubensgebäude kein Stein auf dem anderen, ein Domino-Effekt setzt ein. So gesehen muß das Lehramt nolens-volens auf dem weltfremden Standpunkt beharren, daß die ganze Menschheit von einem einzigen Stammelternpaar abstammt.

Die Logik der Schlußfolgerungen, eine Generalattacke auf den Besitzanspruch ewiger Wahrheiten, sorgt für die eine oder andere Überraschung.


 

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