Der Autor:
Ewald Baringer, Prof. Mag., wurde am 1955 in Wien geboren. Seit 1978 lebt
er in Klosterneuburg. An der Universität Wien studierte er Deutsche Philologie,
an der Musikuniversität Wien Musikpädagogik. Baringer unterrichtet seit
1980 an einer Wiener AHS. Seit 1985 ist er als freier Mitarbeiter kulturjournalistisch
tätig. Seit 1988 gehört er als Vorstandsmitglied der Literaturgesellschaft
Klosterneuburg an, deren Leitung er 2005 übernommen hat. |
Reihe: "Roman"
Ewald Baringer
Endlich Ruhe
Kleine Geographie des Wahnsinns
152 Seiten, Format 19 x 12 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-177-5
€ 19,80 |
Kurz-Info:
Ist diese Welt denn ein einziges Narrenhaus? Nach der Lektüre des vorliegenden
Romans scheint dies ganz sicher der Fall zu sein. Der Kulturjournalist Paul
Schneider und seine Frau Nora reisen nach Budapest, um eine alte Bekannte zu
besuchen. Sie finden die betagte Dame jedoch in einer psychiatrischen Anstalt
vor. Eine alptraumhafte Tour de force durch die Untiefen entgleisender
Realitäten nimmt ihren Anfang. Ein Krimi, oder was? Fragen über Fragen, Rätsel
über Rätsel. Was findet Schneider in den Computerdateien seines ermordeten
Chefredakteurs? Was hat eine fernöstliche Mafia an Wiener Gymnasien verloren?
Hat der neurotische Kunstwissenschaftler Karl Öllerer einen Degas aus dem
Louvre gestohlen, und warum kippt seine mysteriöse Geliebte in Marokko über
Bord? Wohin ist Pauls Frau wirklich verreist? Welches Geheimnis nimmt der
Zeitzeuge Eugen Recht mit ins Grab? Kontrapunktiert werden die Geschehnisse,
oft scheinbar zusammenhanglos, durch innere und äußere Monologe, Briefwechsel,
SMS, Mails unterschiedlicher Provenienz. Am Ende bleibt die Ungewißheit. Sitzt
ein versoffener Schriftsteller auf einer Alm. Klingt die Musik aus. Nur noch
ein paar Schritte. Und dann: Endlich Ruhe! |