Der Autor:
Milan Ráček, geboren in Zlin (Tschechien), absolvierte die
Höhere Technische Lehranstalt für Flugzeugbau und eine Fachschule
für Museumskunde in Prag. 1968 Emigration nach Österreich. Seit 2001
Leiter der Landhausgalerie Ausstellungsbrücke. 1985 erschien "Die
nicht zu Erde wurden", 1990 folgten "Mumia viva", sowie die
"Stehendorfer Romantrilogie". |
Reihe: "Roman"
Milan Ráček
Für ein Leben zu viel
256 Seiten
Format 19,5 x 11,5 cm
broschiert
ISBN 3-85167-178-3
€ 23,90 |
Kurz-Info:
Die Geschichte dieses biografischen Romans ist in der ersten Hälfte des 20.
Jh. angesiedelt. Die Hauptperson ist der durch alle Höhen und Tiefen dieser
Zeit gehende Offizier, Pädagoge und Widerstandskämpfer Franz Kreps.
Eine aus Rußland mitgebrachte schöne, wesentlich ältere, durch
traumatische Erlebnisse während der Revolution gekennzeichnete Malerin und
eine aus böhmischen kleinindustriellen Kreisen stammende, ziemlich emanzipierte
Frau spielen in seinem Leben eine wesentliche Rolle. Trotz der vielen leidvollen
handlungsprägenden Ereignisse kann man nicht von einem schwermütigen
Roman sprechen, in dem die Freuden und Leiden des Franz Kreps, aber auch die
Wirrnisse seiner Zeit skizziert werden. |