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Der Autor: Der Kärntner Jurist Dr. Klaus Lukas, geboren 1938, war von 1963 - 1987 als österreichischer Handelsdelegierter in Beirut, Istanbul, Kairo, Luanda, Montreal und Paris tätig. In Paris war er auch österreichisches Mitglied des internationalen Schiedsgerichtshofes. Von 1987 - 1995 war er Generaldirektor der Österreich Werbung und fand durch die Wahl zum Präsidenten der Europäischen Tourismus Kommission internationale Anerkennung. Der Autor war an der Universität Innsbruck Lektor
für Zukunftstrends in Tourismus- und Freizeitverhalten. Er hat zahlreiche
Fachbeiträge und Broschüren zu diesen Themen veröffentlicht. Als Abgeordneter
zum Europäischen Parlament widmete er sich intensiv den Problemen der
Ausbeutung von Kindern und der Gewalt gegen Kinder und Wehrlose. Die immer
deutlicher werdende Spaltung der Erde und der Gesellschaft in eine wohlhabende
Elite und eine steigende Masse von unter der Armutsgrenze Lebenden hat er als
gesellschaftspolitisches Kernproblem erkannt. |
Reihe: "Trend" Klaus Lukas Die Wohlfühlmenschen 216 Seiten, Format 21 x 13 cm Efalin, mit farbigem Schutzumschlag ISBN 3-85167-110-4 € 21,90 |
Kurz-Info: Der Homo Egoisticus ist in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Die Stars aus Sport, Volkskultur und Politik sind die Symbole der Egomanie. Herbei mit dem "ICH"-Erfolg! Schon das Kleinkind wird ermutigt, um seinen
Besitz zu kämpfen. Die Angst, daß Kinder, denen man das Teilen beibringt, im
zukünftigen Lebenskampf versagen könnten, sitzt tief. Wo doch die Medien und
die Realitäten ständig zeigen, daß sich nur die Rücksichtslosen
durchsetzen! Die Egokultur kennt nur Sieger. Die Verlierer, die Gedemütigten,
die anderen kennt sie nicht. Aber es bahnt sich eine sanfte Gegenbewegung an.
Die Wohlfühlmenschen treten immer nachhaltiger in Erscheinung. Es wird keine
Wohlfühlrevolution geben. Aber einen langsamen gesellschaftspolitischen
Wertewandel, der durch den technologischen Fortschritt und die Globalisierung
ermöglicht wird. Die Wohlfühlkultur beeinflußt das
Freizeitverhalten ebenso wie die Firmenkultur und das Berufsleben. Auf den
Wohlfahrtsstaat folgt der Wohlfühlstaat. Die Internetdemokratie öffnet allen
Menschen das Tor zur direkten Mitwirkung an der Willens- und
Entscheidungsbildung. Die technischen Voraussetzungen für mehr Weltharmonie
sind vorhanden. Die Satten dürfen nicht tatenlos zusehen, wenn die Kinder
anderswo verhungern müssen. Es ist unbedeutend, wenn wir im Norden noch ein
paar Jahre länger leben können, solange es im Süden keine Medikamente für
todkranke Menschen gibt. Wohlfühlen ist kein Privileg! Nach einem
Jahrhundert, in dem mehr Menschen durch Hunger und Krieg umgekommen sind als
in der gesamten Menschheitsgeschichte, muß ein Jahrhundert der Globalisierung
des Wohlfühlens kommen. |
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