Der Autor:
Mag. Dr. Edmund H. J. Berndt (geb. 1948), verbrachte Kindheit und
Volksschulzeit im elterlichen Haus in und am Attersee. Nach der Matura in Ried
im Innkreis und dem Militärdienst studierte er Pharmazie in Graz. 1973 erfolgte
die Sponsion zum Magister. Nach einem kurzen Arbeitsaufenthalt in der Schweiz
dissertierte er an der Abteilung Arzneiformenlehre (Galenik) am Institut für
pharmazeutische Chemie (Prof. G. Zigeuner) und promovierte 1977 zum Dr. phil.
Seine berufliche Laufbahn begann der Autor als Betriebsassistent in einem
pharmazeutischen Betrieb. Nach Firmenwechsel, dreijähriger Tätigkeit als
Pharmaberater und zweijähriger Mitarbeit im Außendienst für medizinische
Reagenzien und Diagnostika entschloß sich Dr. Berndt, Apotheker zu werden. Er
absolvierte das Berufsausbildungsjahr in Linz, legte 1983 die Fachprüfung für
den Apothekerberuf ab, arbeitete als Apotheker in Schärding, Linz und Lambach
und führt seit 1991 seine eigene Apotheke in Lenzing.
Seine Freizeit und Hobby sind vom Attersee geprägt. Er schätzt am Segelsport
die Erholung und die Herausforderungen, die sich aus dem komplexen Wechselspiel
zwischen den Kräften der Natur und der Technik des Segelsports ergeben.
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Reihe: "Eine Analyse"
Edmund Berndt
Der Pillendreh
Ein Apotheker packt aus
mit einem Vorwort von Univ.-Prof. Dr. Heinz Oberhummer
288 Seiten, Format 15 x 21 cm
Neuleinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-235-0
€ 21,90
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Kurz-Info:
Voodoo-Medizin und Junk-Pharmazie sind im Vormarsch. Alle ihre Vertreter, aber
auch deren Anhänger sind „so gut“ und wollen nur „das Beste“. Aber: Sind und
wollen sie das auch wirklich? Nun haben auch der vielgepriesene Markt und der
demokratische Staat diese „vielversprechenden“ Bereiche entdeckt. Der Markt
treibt via offizieller Gesundheitspolitik die Behörden vor sich her. Diese
geben den schwarzen Peter des Unwissenschaftlichen dem ahnungslosen Wähler (und
Käufer) weiter, und der darf nun über Qualität von Mitteln und Therapien
abstimmen, von denen er keine Ahnung hat. Ein skeptischer Blick hinter die
Kulissen zeigt, daß dieses Spiel ein Uraltrenner ist und der Spruch „Wer heilt,
hat recht“ ein ebenso oft bemühter Kalauer, der mit Wissenschaftlichkeit aber
auch gar nichts am Hut hat. Der Geschädigte ist nämlich immer der
Nicht-Geheilte, weil nach wie vor Kranke … Denn: Glaube mag vielleicht Berge zu
versetzen, aber nicht Kranke – klinisch – gesund zu machen! Wem allerdings der
bloße Glaube an seine „Gesundheit“ genügt, soll sich ruhig weiterhin in
eingebildeter Sicherheit wiegen und sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen
…
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