Das Autorenteam:
Robert Rosin wurde 1942 in Wien geboren. Nach seiner Kindheit – eine
Schwester, geschiedene Eltern – hatte er schon früh das Verlangen, Schule und
kaufmännische Lehre rasch hinter sich zu bringen, um so bald wie möglich auf
eigenen Beinen zu stehen. Er siedelte mit 19 Jahren nach Salzburg um, wo er bis
heute wohnt und sich sehr wohl fühlt.
Mit 24 Jahren heiratete Rosin zum ersten Mal und wurde bald darauf stolzer
Vater eines Sohnes. Beruflich war er als Repräsentant viel unterwegs, was
seiner Ehe freilich nicht guttat … Es folgte die
zweite Ehe mit 44 Jahren, aber nach nur 15 Monaten war Rosin Witwer. Die große
Liebe seines Lebens hatte ihre plötzliche Krebserkrankung nicht überlebt.
Mit 50 Jahren lernte Rosin seine dritte Frau – eine Wienerin – bei einer
Geschäftsreise in Tokio kennen. Diese Ehe hielt immerhin 11 Jahre – dann war
auch sie Geschichte.
Das Leben scheint es – was die Zweisamkeit betrifft – mit Rosin einfach nicht
gut gemeint zu haben. Nach mehreren Amouren entschloß er sich daher mit 66
Jahren, bei der ORF-Sendung „Liebesg´schichten und Heiratssachen“ mitzumachen
und wurde von den Angeboten der Damen mehr als überrascht.
Das erfreuliche Ergebnis: Er hat dabei die Eine gefunden, denn wie Rosin weiß:
„Im Grunde sucht man Zweisamkeit – dafür ist man ja geboren.“
Christoph Nake wurde 1961 in Salzburg geboren und verfasste schon in seiner
Schulzeit erste eigene Texte, später gründete er seine eigene Literaturgruppe.
Obwohl er eine Laufbahn im Tourismus einschlug, blieb er seiner eigentlichen
Berufung treu und schreibt bis heute touristische Texte im Bereich der Public
Relations, sowie Reiseberichte für Tageszeitungen und Magazine.
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Reihe: "Eine Dokumentation"
Christoph Nake / Robert Rosin
Reisender in Sachen Liebe
Erlebnisse nach meiner Teilnahme in der ORF-Fernsehsendung "Liebesg´schichten
und Heiratssachen"
mit einem Vorwort von Dr. Walter Weiss
160 Seiten, Format 12 x 19 cm
broschiert
ISBN 978-3-85167-248-0
€ 21,90 |
Der Inhalt:
Aufgrund der Teilnahme des Autors (Robert Rosin) an einer der ORF–Fernsehsendungen
„Liebesg´schichten und Heiratssachen“ reüssierte er, unerwartet sowohl für die
Fernsehanstalt als auch für ihn selbst, als Quotensieger. Er erhielt über 500
(!) Zuschriften aus acht Ländern von Frauen aus allen sozialen Schichten
(übrigens auch von Männern …) Das Verlangen der
Menschen, in reiferen Jahren nicht (mehr) allein sein zu wollen, sondern eine
(meist: abermalige) Partnerschaft anzustreben, scheint eine elementare
Lebensform zu sein …
Das Buch spiegelt das Treffen des Autors mit 240 Damen wider: mit all deren
Charakteren, Hoffnungen und Erwartungen, egal welcher Alterklasse. Erlebnisse,
wie sie wirklich passiert sind, die zum Schmunzeln, Nachdenken, aber auch zum
Staunen anregen. Sie sind vom „Reisenden in Sachen Liebe“ seinem Freund und
Journalisten Christoph Nake erzählt worden, der sie witzig und locker
niedergeschrieben hat, wobei die Achtung vor dem anderen Geschlecht freilich
immer gewahrt bleibt. Selbstverständlich sind alle Erlebnisse und Rendezvous
mehrfach anonymisiert worden: indem Ort, Aussehen und Kleidung der Partnerin
und die Umstände der Treffen bewußt verändert, manchmal auch simpel vertauscht
worden sind, um Rückschlüsse auf das Wo und Wen zu verunmöglichen. Ein Kavalier
der alten Schule genießt – und schweigt eben. Zumindest verrät er niemanden
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