Der Autor:
Univ.-Lektor. Prof. Prof. Mag. Dr. Walter Weiss, geboren 1942,
studierte Philosophie und Naturwissenschaften, war fast 30 Jahre lang Lehrer an
einem Wiener Gymnasium und Vortragender in der Erwachsenenbildung. Fünf Jahre
unterrichtete er als erster Philosophielehrer an der Technischen Universität
Wien „Philosophie der Technik“. „Nebenbei“ schrieb er 80 Bücher und unzählige –
u. a. auch wissenschaftliche, politische und naturphilosophische – Fachartikel
in renommierten Zeitungen und Magazinen. Mehrere Literaturpreise (darunter der
Österreichische Staatspreis, der Österreichische Jugendliteraturpreis und der
angesehene Theodor Körner Stiftungspreis) wurden ihm zuerkannt. 1990 gründete
er den Buchverlag EDITION VA bENE, in dem in den letzten 22 Jahren seines
Bestehens 259 Titel erschienen sind. Im Sommer 2010 erhielt der Autor,
Volksbildner, Lehrer, Universitätslektor und Verlagsgründer vom
Bundespräsidenten zu seinem bereits bestehenden Amtstitel „Professor“ auch noch
den Berufstitel „Professor“ verliehen.
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Reihe: "Philosophie"
Walter Weiss
Atheismus
Philosophie Gott Religion Wissenschaft Wirtschaft
368 Seiten
Format 21 x 12,5 cm
gebunden
ISBN 978-3-85167-270-1
€ 21,90 |
Kurz-Info:
Das Buch will in erster Linie aufklären – und zeigen, daß
Atheismus nichts Verteufelnswertes ist, sondern bloß auch (nur) ein Glaube,
also eine Überzeugung: nämlich daran, daß ein Gott, so wie ihn alle (!)
monotheistischen Religionen lehren, nicht existieren kann. Atheisten sind
deswegen keine morallosen Gesellen, bar jedes sittlichen Empfindens oder
ohne ethischen Halt! Sie sind nur nicht bereit, das (Nach-)Denken anderen zu
überlassen, Vorgedachtes kritiklos zu übernehmen, Verantwortung zu
delegieren und Schuld weit von sich zu schieben. Sie wissen, daß sie endlich
– dafür aber einmalig – sind und ein versprochenes „ewiges Leben“ eine
Schimäre ist. Lohn und Strafe für ihre Entscheidungen tragen sie mit Würde,
weil sie zu ihren Entscheidungen stehen, die sie nicht von sich weisen. Ergo
sind Atheisten autonom, eigenverantwortlich und (selbst-)kritisch und
sollten eigentlich Vorbilder sein …
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