Zeitlose Gespräche mit berühmten verstorbenen Frauen –
von Eva über Mirjam aus Magdala bis Jeanne d´Arc …

Einladung zur Buchpräsentation am Donnerstag,
dem 11. November 2010, 17:00 Uhr im Parlament:


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Anmeldung zu dieser geschlossenen Veranstaltungen ist nur möglich via Mail an edition@vabene.at. Es wird Ihnen daraufhin vom Verlag eine Originaleinladung postalisch zugesandt, deren Anmeldekarte Sie anschließend ans Parlament direkt einsenden müssen. Bitte bringen Sie dann zur Veranstaltung einen gültigen amtlichen Lichtbildausweis mit. Mitteilung über die Teilnahme an den Verlag – wegen des Postwegs – mindesten vier Tage vor der Veranstaltung.

Der Autor:
Franz Josef Weißenböck
wurde 1949 in Neunkirchen (Niederösterreich) geboren. 1968 legte er im Gymnasium der Erzdiözese Wien in Sachsenbrunn die Reifeprüfung ab. Danach Studium der Theologie an der Universität Wien, wo er 1979 mit einer praktisch-theologischen Arbeit über „Katholische Kirche und Öffentlichkeit“ zum Doktor der Theologie promoviert wurde. 1999 Abschluß einer Ausbildung zum systemischen Supervisor und Coach. Parallel zum Studium zuerst frei-, später hauptberufliche Tätigkeit als Redakteur der katholischen Presseagentur Kathpress. Mitarbeit bei verschiedenen in- und ausländischen Print- und elektronischen Medien. Seit 1980 Arbeit als Pressereferent des jeweiligen Ressortchefs in verschiedenen Ministerien (Gesundheit und Umweltschutz 1980, Finanzen 1981–1984, Soziales 1985–1991), leitender Beamter im Sozialministerium (1991–1999), seit 1999 Chefredakteur des parlamentarischen Pressedienstes.
Buchveröffentlichungen: „Übrigens. Gespräche mit großen Geistern aus sechs Jahrhunderten. Mit einem Vorwort von Adolf Holl.“ (Innsbruck 2005).
Coaching für Platon, Caesar, Ovid, Pilatus, Paulus Konstantin. Mit einem Vorwort von Franz Fischler.“ (EDITION VA bENE 2008).
Handbuch der Kirchenspaltung. Mit einem Vorwort von Helmut Krätzl.“ (EDITION VA bENE 2009).


Reihe: "Eine Analyse"
Franz Josef Weißenböck
eva@oestlichvoneden.com
Franz Josef Weißenböck
im Gespräch mit Eva, Kalypso,
Heloisa und anderen zeitlosen Frauen
192 Seiten, Format 15 x 21 cm
ISBN 978-3-85167-244-2
€ 21,90
Der Inhalt:
Der Autor träumt. Im Traum spricht er mit Mirjam aus Magdala, die manche als Jesu Ehefrau oder Geliebte sehen. Sie empfiehlt dem Autor, der biblischen Eva ein E-Mail zu schicken – und Eva antwortet! Eva, die – nach Adam und Lilith – Gottes dritter und endlich geglückter „Menschenversuch“ war. Rebekka schreibt Briefe und erzählt, daß Abraham sie und nicht Isaak um ein Haar geopfert hätte. Die Nymphe Kalypso und Penelope sitzen mit dem Autor beim Mediationsgespräch, während Nausikaa das Gespräch durch die Einwegscheibe verfolgt. Odysseus schreibt einen Brief. Jeanne d’Arc führte vor ihrem Tod in den Flammen ein geheimes Tagebuch, das in Auszügen vorgelegt wird. Mit Hypatia, der neuplatonischen Philosophin, die von fanatischen Mönchen in Alexandria im Jahr 415 nach dem Kreuz in Stücke gerissen wurde, trifft er sich auf dem Strand von Matala zu Picknick und Gespräch. Heloisa erzählt von ihrer reuelosen Liebe zu Abaelard. Und dann ist da noch Aspasia, die Frau des Perikles. Im Anfang war die Frau – auch am Anfang der abendländischen Philosophie. Aspasia war aus Milet nach Athen zugezogen, wo sie Sokrates in der Redekunst unterrichtete. Im Telefongespräch, das der Autor mit ihr führt, wird ein überraschendes Bild des klassischen Athen zur Zeit des Perikles gezeichnet. Dazwischen immer wieder Mirjam, bald im E-Mail, bald am Telefon oder im Brief und zuletzt wieder im Traum. Wie war es wirklich? Verrät Mirjam aus Magdala ihr Geheimnis? – Ein Buch wie eine Ballonfahrt über vergessene Landschaften der weiblichen Geistesgeschichte des Abendlands – schwebend, sanft, einfühlsam und verlockend.
Die Gespräche kreisen um die zeitlosen Themen der abendländischen Geschichte und wie sie miteinander zusammenhängen: Anfang und Ende, Gott, Liebe, Glück, Zeit und Tod. Sie machen deutlich, daß unsere Kultur von weit herkommt, aus den Tiefen des Mythos, der mit der Religion untrennbar verwoben ist. Maria Magdalena fungiert als „Vermittlerin“ zu Eva, Hypatia von Alexandria, Rebekka, Aspasia, Kalypso, Penelope und Nausikaa, Heloisa und Jeanne d’Arc. Sie alle sind Schwestern – und zusammen „Mütter“ des Abendlands.
Ein Buch für denkende Frauen, mit Leselizenz auch für denkende Männer. Ein „Crossover“ zwischen Philosophie, Literatur, Geschichte, Theologie, Belletristik und Essay.
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